Sandy
Die Frage nach dem Schein, dem Sein und dem Nichtsein. Ein etwa siebenjähriges Mädchen, bekleidet mit einem rosa Schlafanzug, liegt, den Rücken zum Betrachter gewandt, am nackten Boden. Ihr Kopf ist vollständig unter Sand begraben. Erst nach Umschreiten der Figur und genauerer Betrachtung des Sandhaufens fällt ein Strohhalm auf, der auf der Vorderseite aus dem Sand ragt.
Im Aufeinandertreffen von Jugend und möglichem Tod wird die Unausweichlichkeit des Sterbens deutlich. Gleichzeitig verweist die Arbeit auf die ausweichenden Mechanismen im Umgang mit dem Tod.